Jakob Lösch's Key Ideas from Feel-Good Productivity
by Ali Abdaal

Macht klingt abschreckend, aber das muss sie nicht sein. Wenn wir Macht als zweite Energiequelle bezeichnen, ist damit nicht gemeint, dass wir Macht über andere ausüben. Es heißt vielmehr, dass wir das Gefühl haben, die eigene Arbeit, das eigene Leben und die eigene Zukunft selbst gestalten zu können.

Es gibt 3 Möglichkeiten, wie du dein Gefühl der Macht stärken kannst. Den Anfang macht das Selbstvertrauen. 

Selbstvertrauen lässt es sich in Wirklichkeit ohne Weiteres formen.

Dann arbeite an deinen Fähigkeiten.

Zu guter Letzt überlege, welche Gestaltungsmöglichkeiten du hast.

Mit Prokrastination gehen wir meist falsch um. Allzu oft kümmern wir uns nur um die Symptome und nicht um die zugrunde liegenden Ursachen. 

Das erste emotionale Hindernis ist recht einfach zu überwinden: Unsicherheit. Die Lösung? Mach dir klar, was du eigentlich tust. Dazu gehört, dass du " Warum"? fragst und anhand der Antwort dein "Wie" ermittelst.

Als Nächstes fragst du" Was"?. Dazu nutzt du eine alternative Methode der Zielsetzung. Du brauchst NICE- Ziele ( near-term kurzfristig, input-based Input-orientiert, controllable kontrollierbar und energising energiespendend) 

dann fragst du WANN.

Der zweite Grund für emotionale Blockade ist Angst.

Die Lösung lautet nicht die Angst zu beseitigen, sondern vielmehr den Mut finden, uns dieser Angst zu stellen.

3 Schritte nötig, um den Mut zu finden:

1. Schritt: 

Erste liegt darin, dass du deine Angst richtig durchschaust.

Woher fürchte ich mich? Woher kommt diese Angst?

2. Schritt:

Um deine Angst zu reduzieren, frage dich: Wird das in 10 Minuten /10 Wochen/ 10 Jahren noch wichtig sein?

3.Schritt:

Überwinde deine Angst..

Unsere Spezies neigt dazu, sich selbst viel kritischer zu betrachten als andere..

Der dritte Grund für emotionale Blockade ist besonders weit verbreitet: Trägheit. 

Wenn man nichts tut, ist es besonders leicht weiterhin nichts zu tun.

Und wenn man arbeitet, ist es viel leichter weiterzuarbeiten.

1. Überlege in deinem Leben wo es Hürden gibt.

Was hindert dich dran etwas in Angriff zu nehmen?

2.Das beste Mittel gegen das Nichtstun besteht schlicht und einfach darin, dass du etwas tust. Mache den nächsten Schritt deutlich.

3.Der letzte Schritt ist der angenehmste: Schaffe Systeme, die dir langfristig helfen. Und vor allem solltest du gnädig mit dir sein und auch kleine Triumphe feiern.

Die wichtigste Ursache für Burnout ist nicht Erschöpfung, sondern Niedergeschlagenheit.

Wenn du dafür sorgst, dass du dich besser fühlst, wirst du nicht nur mehr schaffen, sondern auch länger durchhalten.

Die erste Art von Burnout entsteht durch Überanstrengung. Die Lösung: Tu weniger.

Das kannst du in der Praxis durch 3 Strategien erreichen:

1. Strategie:

Bürde dir nicht zu viele Verpflichtungen auf.

Gewöhne dir an, auch mal NEIN zu sagen.

2.Strategie: 

Stelle Ablenkungen ab. 

z. B. überlege, welche Social Media Apps du löschen kannst.

3.Strategie:

Finde im Laufe des Arbeitstags Zeit fürs Nichtstun.

Die zweite Art von Burnout hat mit Ruhepausen zu tun.

Zum Erschöpfungs-Burnout kommt es, wenn man sich nicht genug Zeit oder Raum zugesteht, um richtig aufzutanken.

Suche dir eine Tätigkeit oder Projekt, wo du dich CALM fühlst:

competent, autonomous, liberated und mellow fühlst beziehungsweise kompetent, autonom, befreit und entspannt.

Eine zweite Lösung besteht darin, Zeit in und mit der Natur zu verbringen. Selbst ein klein bisschen grün, kann gewaltige Wirkungen zeigen.

Ruhepausen müssen jedoch nicht so stratetigsch geplant werden. Manchmal tankt man am besten Energie, in dem man gar nichts tut.

Zum Disharmonie

Zum Disharmonie-Burnout kommt es, wenn wir auf Ziele hinarbeiten, die nicht unserem Selbstverständnis entsprechen.

Der Kampf gegen die Disharmonie ist eine lebenslange Aufgabe, wir müssen ständig hinterfragen, was uns wirklich wichtig ist, und unser Verhalten entsprechend anpassen.

Es gibt erstaunlich einfache Methoden, um zu ermitteln, was dir heute wichtig ist. 

1. Versuch dir vorzustellen, wie du auf dem Sterbebett liegst.
2. Überlege, welche Erfolge du in einem Jahr feiern möchtest.
3. Überlege dir heute 3 Dinge, die du heute tun kannst, um dein Leben, dass du in 1 Jahr leben willst, wenig näher kommst.